Kraftspenden


Sehr geehrte Frau Hänel,
es ist mir ein großes Bedürfnis Ihnen einfach mal vielen Dank für Ihr Engagement und Ihren Mut zu schreiben. Ich bewundere zutiefst, wie Sie sich für die Frauenrechte einsetzen. Sie sind ein Vorbild und Wegweiserin für mich als junge Frau darüber nachzudenken, was ich selbst in meinem Umfeld tun kann.

Freundliche Grüße
C. John


Liebe Frau Hänel,
wie sehr freue ich mich, dass es Ihr wunderbares Buch DIE HÖHLE DER LÖWIN gibt…. Ich kann es gar nicht in Worte fassen, wie sehr es mich berührt und ergriffen hat. Es ist tief und leicht und so klug. Ich werde es empfehlen. Für eine Buchbesprechung auf Amazon fehlt mir leider die Eloquenz.Es tut mir leid… Ich werde einen Beitrag auf das Konto: Margit Fritz, Angabe: Unterst.-Kom. Kristina Hänel IBAN DE 13 5135 0025 0205 0557 61, Sparkasse Gießen überweisen. Ich danke Ihnen für Ihr Engagement und wünsche Ihnen und Ihren Kindern und Enkelkindern alles Gute! Herzliche Grüße aus Leipzig ….. PS. Ich bin 54 Jahre und habe zwei Söhne. Sie sind 33 und 30 Jahre. Mit 40 Jahren wurde ich ungewollt schwanger… Nun werde ich im Sommer Großmutter 🙂


Ich unterstütze den Kampf von Frau Dr. Kristina Hänel
Dieser Frauen feindliche Uraltparagraf sollte schleunigst abgeschafft werden!
Er gehört absolut nicht in unsere Zeit und ist diskriminierend!!
Eine Frau, die sich in einer Notsituation befindet, sollte nicht auch noch zusätzlich durch eine aufgezwungene Rechtfertigung gedemütigt, herabgewürdigt und von irgendwelchen kirchlichen Stellen verurteilt werden! Vor allem wenn die Betroffene keiner Religion angehört!
Wo soll da Vertrauen herkommen?
Der Wunsch nach „Abtreibung“ (welch schrecklicher Begriff!) – bei uns nannte man es „Schwangerschaftsabbruch“ – sollte einzig und allein zwischen Patientin und Ärztin/Arzt besprochen (so wie wir Ostfrauen es kannten) und nicht durch Zwang zum Besuch einer Beratungsstelle öffentlich gemacht werden. Das ist abscheulich und patriarchalisch.
Es gibt viele Gründe für eine solche Entscheidung, die nur die Frau etwas angehen!
Leichtfertigkeit ist es wohl in den seltensten Fällen!
Rentnerin, 70 Jahre


Liebe Frau Hänel,
über die aktuelle Entwicklung bin ich völlig entsetzt. Gestern habe ich eine entrüstete Mail an den Parteivorstand der SPD, diese Angsthasen, geschickt. Andrea Nahles kann in die CDU eintreten, wenn Sie solche Standpunkte vertritt. Sie muss ja nicht selbst abtreiben – obwohl ich ihr fast wünschen könnte, in so eine Notsituation zu kommen. Wer weiß, ob sie in ihrer jetzigen Situation eine ungewollte Schwangerschaft aus ehtischen Gründen austrüge!. Sie, liebe Frau Hänel, unterstütze ich in jeder Hinsicht. Der Kampf für die Informationsfreiheit und die gleichzeitige Entkriminalisierung ist mir sehr wichtig. Alles, was Sie sagen, ist richtig. Wer nicht hinhört, ist nicht zu verstehen.
Machen Sie weiter, viele herzliche Grüße
Brigitte Abeln, Neuss.


Offener Brief von Kasseler Politikern und Politkerinnen an angeklagte Ärztinnen

„Sehr geehrte Frau Nicklaus, sehr geehrte Frau Szász, wir, Stadtverordnete und ehrenamtliche Magistratsmitglieder der Stadt Kassel, möchten Ihnen für Ihre Arbeit danken. Als Frauenärztinnen leisten Sie einen erheblichen Beitrag zur Gesundheitsvorsorge von Frauen in allen Lebensabschnitten. Von der Krebsvorsorge bis zur Unterstützung eines Kinderwunsches, die von Ihnen getragene Verantwortung ist groß. Umso erschrockener waren wir, als bekannt wurde, dass gegen Sie – wie gegen die Gießener Ärztin Kristina Hänel – unter Berufung auf den §219a StGB Strafanzeige gestellt wurde. Ihnen wird vorgeworfen, auf Ihrer Internetseite für Schwangerschaftsabbrüche zu werben. In der Tat informieren Sie jedoch lediglich darüber, welche operativen Eingriffe Sie ambulant durchführen können – also ausschließlich über die Ihnen gegebenen Möglichkeiten. Es ist offensichtlich, dass es sich bei der Strafanzeige gegen Sie um einen Einschüchterungsversuch eines Abtreibungsgegners handelt, der nicht einmal davor zurückschreckt, straffreie Schwangerschaftsabbrüche mit dem systematischen Massenmord durch die Nationalsozialisten zu vergleichen und unseren demokratischen Rechtsstaat als Diktatur bezeichnet. Wir verurteilen dieses Vorgehen und werten es als einen Angriff auf die Selbstbestimmung der Frauen. Nur wenn alle benötigten Informationen verfügbar sind – und das betrifft bei Weitem nicht nur Schwangerschaftsabbrüche – können sorgsam abgewogene Entscheidungen getroffen werden. Daher, sehr geehrte Frau Nicklaus und Frau Szász, gebührt Ihnen unser Respekt für Ihre Entscheidung, sich nicht einschüchtern zu lassen und das Recht der Frauen auf Information zu wahren, obwohl dies für Sie selbst einen Prozess und eine eventuelle Verurteilung bedeuten kann. In Kassel wollen wir es Ihnen gleichtun und uns dafür einsetzen, dass der Zugang zu Informationen über die Angebote der Schwangerschaftskonfliktberatung erleichtert wird. Wir sprechen unseren Dank, Respekt und unsere Solidarität aus und wünschen Ihnen Kraft für die kommenden Wochen.“


Sehr geehrte Frau Haenel,
bitte geben Sie nicht auf, haben Sie weiterhin Mut und Kraft für Ihre gute Sache!
Meine Mutter ist 1954 mit 34 Jahren an einer Abtreibung gestorben,
die sie selbst vornehmen mußte, um keine weiteren – nach 6 Kindern – einem soziopathischen Vater auszusetzen. Wenn Sie Zeit und Lust haben,
bitte ich Sie, sich bei Bookrix „Menschenkrank“ von Georgine Beeke anzuschauen.
Ich grüße Sie mit großer Dankbarkeit
Anne S.


Ich habe gute Erfahrungen gemacht beim einem (männlichen) Arzt, der Schwangerschaftsabbrüche vornimmt. Ich hatte aber bedauerlicherweise „nur“ Glück, denn aufgrund mangelnder Informationsmöglichkeiten war ich auf den mündlichen Tipp meines Gynäkologen angewiesen.
Als ich in einem Interview las, wie Frau Hänel über sich sagte, sie sei Marathonläuferin und habe grundsätzlich einen langen Atem, war ich erfüllt von Kraft und Mut.
Danke für die Energie.

Giovanna G.


Als Frau, Mutter, Grossmutter, Urgrossmutter, als Ärztin für Frauenheilkunde, Psychotherapie bin ich solidarisch mit der Kollegin Kristina Hänel. Jeder Frau muss es möglich sein, sich eingehend darüber zu informieren, unter welchen Bedingungen, auf welche Weise und von wem ein Schwangerschaftsabbruch korrekt vorgenommen wird. Dabei darf weder Frau noch Ärztin oder Arzt unter Druck gebracht oder auf irgend eine Weise diskriminiert werden.

Ursula Baur


Sehr geehrte Frau Hänel,
nehmen Sie sich die Vorwürfe der Gegenseite nicht zu Herzen: Mit einem Brunnenfrosch kann man nicht über den Ozean sprechen! (Zhuang Zi, Philosoph 360-280 v.Chr.)
Ergeben Sie sich nicht der Stimmung dessen, der Sie beleidigt, und folgen Sie nicht dem Weg, auf den er Sie schleppen möchte (Marc Aurel, röm. Kaiser 121-180). Zu vergessen und zu lächeln ist weit besser als sich zu erinnern und traurig zu sein! (Christina Georgina Rossetti, britische Dichterin 1830-1894) Und sollte es teurer werden, dann spende ich gerne mehr! (ich)
Mit freundlichen Grüßen
Bernhard Ortmann


Danke Frau Hänel


Ich bin entsetzt – Solidarität aus Hannover


Viel Kraft und Erfolg


Alles Gute – Sie sind nicht alleine


Viel Erfolg


Liebes Unterstützungskomitee, ich möchte Ihnen für Ihr Engagement ganz herzlich danken, und natürlich auch insbesondere Frau Hänel. Es bedeutet sehr viel, dass sie sich für die Verteidigung unserer Frauenrechte einsetzen und sich dem öffentlichen und rechtlichen Druck aussetzen, um unser Recht auf Information und das Recht auf Selbstbestimmung zu verteidigen. Ich freue mich Ihnen einen kleinen Spendenbeitrag senden zu können, um Ihre Arbeit zu unterstützen. Mit besten Grüßen, Lisa Kettemer


stand strong against the wind


Dieses Verfahren ist wirklich traurig, es regt mich richtig auf. Ich wünsche ihrer Gruppe viel Kraft. Gruß & Danke, Sebastian Breier


Habe soeben die Tagesschau vom 24.11. gesehen. Unglaublich, dass solche Prozesse im Jahre 2017 noch möglich sind. Ich bin/war Frauenarzt (jetzt Rentner) und habe während meiner FA-Ausbildung selbstverständlich auch Schwangerschaftsabbrüche vorgenommen. Ich habe noch die Zeit schlimmster Komplikationen nach Pfusch-Abbrüchen erlebt. Bin daher immer der Meinung gewesen, wenn schon ein Abbruch dann unter sauberen klinischen Bedingungen. Wir können die Kinder nur mit den Frauen kriegen, nicht gegen sie. Frau Kollegin Hänel, lassen Sie sich nicht entmutigen. Dr. Norbert Heemann, Frauenarzt in Lüneburg


Jetzt erst recht


Solidarische Grüße aus Stadtallendorf. Beratungszentrum LOK, Maria Madert